Horizont
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Neue Welten 1991
Horizont 1993
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Millennium 1996
Dejavu I 1997
Dejavu II 1997
Emotions 1999
Wittek Live 1999
different 9 2000
Danger in Dream / entrance 2001
X 2006
sphere eleven
 
Rezensionen Horizont
Horizont

Concerto Magazin

Dass man mit Synthesizer und Computer nicht nur Fließband-Musik Marke Hitparaden-Alltag sondern auch anspruchsvolle, gelungene Instrumentalmusik aufnehmen kann, beweist die CD "Horizont" von Robert Wittek. Seit dem Beginn seiner Solokarriere 1986 heimst Robert Lob und Anerkennung für seine Werke ein. "Horizont" ist die zweite CD des experimentellen Tonmalers, für den der Synthesizer das ideale Instrument zur Umsetzung seiner Ideen ist.

 

HorizontKeyboards

Wenn Ralph Wolf einen Newcomer unter seine Fittiche nimmt, kann man darauf wetten, das an der Musik was dran ist. Das war mit Dieter Schütz so, das ist heute so mit Rudolf Heimann und Eko, und auch der Neuzugang Robert Wittek bezeugt den guten Geschmack des hessischen Manager. "Horizont" löst das Rätsel, das Wittek im vorigen Jahr mit seinem Debüt "Neue Welten" aufgegeben hat: "wer ist Robert Wittek?" (siehe Keyboards 3/92) Antwort: Ein Wiener der die Pink Floyd-, Klaus Schulze- und Cusco Zitate über Bord geworfen hat und in 14 Intsrumentals mit Pop-Flair (1:21 bis 7:10) Eigenständigkeit beweist, mit rhythmischen Temperament und melodischen Einfallsreichtum. Wenn er sich hätte entschließen können, in seine Klangbilder nicht nur Industriefarben hineinzutupfen, sondern auch den einen oder anderen selbst gefertigten Sound, wäre "Horizont" allerdings noch ein bisschen weiter gewesen.

Albrecht Piltz

 

HorizontLive Music

Wer an sphärischen Synthi-Klangmalerein Gefallen findet, ist bei Robert Witteks "Horizont" an der richtigen Adresse. Die absolute Selfmade-Solo-Produktion würde eine wunderschöne Filmmusik abgeben. Ansonsten ein Produkt für Fetischisten, 70 Minuten Synthesizer pur deckt sich zumindest nicht mit meinen Hörgewohnheiten. Anspieltips: Irgendwo einsteigen.

 

HorizontTschinn Bumm

DIE BÖSEN... wollen mit 08/15 Stückl'n den musikalischen Rattenfänger spielen, verursachen aber nur Langeweile oder gar Kopfschmerzen und sind so ein Opfer der Fernbedienung Next Track, Next Track.....

Wer dudelt so spät durch nacht und Wind? ES ist der Wittek mit seinem Synth! Er hält ihn sicher, er hält ihn warm, nur des Höhrers Ohren, die sind arm. Hörst du nicht die Elektronen jaulen? So wirst du alle Fans vergraulen.

(Anmerkung Robert Wittek:... find ich richtig klass diese Rezension. Da ist wohl ein Poet verloren gegangen ;-) )

 

HorizontDie erste CD hat mich neugierig gemacht auf die zweite Produktion des in Wien lebenden Robert Wittek. Die zweite CD ist oft die schwerste; für die erste kann man sich jahrelang Zeit nehmen, aber wenn diese erfolgreich war, hat man große Ansprüche an die zweite.

Auf dem dritten Track erwartet einen ein Walzer mit netter Melodie und modernem Schlagzeug. Wien ist ja die Stadt des Walzers. Absolut unverständlich ist mir der Titel "Kosmische Weiten". Die Musik klingt nach allem möglichen, nur garantiert nicht nach weiten oder gar Kosmos.

Robert Witteks Musik ist etwas melodienhaltiger geworden, auch etwas "braver". Man könnte den Pep aus der ersten CD vermissen, bei den Titeln "Nordlichter" und "Genetische Wellen" zum Beispiel. Ein wenig wird man hier an die Musik von Terra erinnert. Mehr Power in Wort und Klang hat "Konflikt2". Mit seinen schnellen Sequenzen und den fetzigen Drums (hier genau richtig dosiert) verhilft es zu einem Pluspunkt für die CD.

Robert Wittek kann auch ruhige Musik machen, das nachdenklich gestimmte Stück "Grenzenlos" zeigt es. Weite Sphärenklänge spannen einen Bogen von hier bis nirgendwo, eine Melodie (und leider auch wieder Standard Wave-Sequenzen) begleiten diese. Der Titel "Atmosphere" verbindet Klassik-Sreicher, Drums und Synthsololinien zu einem reizvollen Ganzen, ein klein bisschen sind Anklänge an Rondo Veneziano da. Enttäuschend ist der Ausklang dieser Produktion: Die "Zeitlupe" (klingt überhaupt nicht danach) ist wieder so ein "Let's fetz" - Titel, wie man sie schon oft gehört hat.

Manche Titel erinnern an die mittlere Software-Zeit, andere entfernt an Guido Negraszus, der ja auch die rhythmische Komponente bevorzugt. Aber Robert Wittek hat schon so etwas wie einen eigenen Stil gefunden; das will was heißen heutzutage.

 

HorizontKLEM 66

In KLEM 64 bespraken we de eerrste cd van deze vrolijke Oostenrijker. Over die "Neue Welten" was ik niet erg enthousiast, maar ik vond dat er wel wat goeie aanzetten inzaten: En sinds kort is dan de tweede cd van Robert beschikbaar, "Horizont". Met het hoesje is in elk geval niets mis, want dat is perfekt verzorgd. En muzikaal is er, ten opzichte van de eerste, het nodige verbetered: de muziek is nu in elk geval consequenter van stijl: ritmen spelen de hoofdrol. Soms in marsmuziek met belletjes, en op andere plaatsen weer in de stijl van een draaiorgel. De muziek nodig niet echt uit tot mééleven; gevoelens spelen er nauwelijks een rol in (maar ja, marsmuziek is immers ook soldatenmuziek). Er zijn pasagges die wel lekker klinken, maar even verderop is het weer muziek om voor kennisgeving aan te nehmen. Alles bij elkaar is het een cd die een aardige eerste indruk maakt, en die bij een tweede, derde of vierde keer beluisteren "aardig" blijft. Zoals gezegd, is dat een hele verbetering ten opzichte van Robert's eerste, maar een echte aanrade is het nog steeds niet.
Je kunt deze cd bestellen bij de maker zelf.

Frits Couwenberg

 

HorizontWhile Gandalf is undeniably Austrian's best known musician in the E.M. circles (not counting Paul Haslinger), this chap deserves to make a name for himself as this CD. (a 1993 release, there's been others since then) shows a most accomplished and able artist at work. One similarity to Gandalf's work is that there are many acoustic instruments to be found in the music but unlike his more famous countrymen Wittek uses them for extra colouration, the synths are very much in the foreground and the 14 tracks here run the gamut of E.M. styles and due to the acoustic involvement manages to throw in the odd surprise as well. The opener "Am Horizont" is a gem. Starting off an a low note with bass chords laying down a mellow foundation, a xylophone pattern soon emerges before the percussion and brilliant sax assert themselves. This is one of those pieces where all the seemingly disparate elements gel into a work of art, it ranks up there with the best of them. This track has a laid back approach but it never even begins to slink towards any kind of torpor, this is even more the case with the next track "Digitale Dimensionen" where a vibrant rhythm supports excellent synth themes. Another point which should be made about this piece is the constant changes in theme and tempo which occur providing that Robert's musicianship and technical know how beyond any doubt, this is no amateur dabbler we're talking about here. "Kosmische Weiten" has an almost nursery rhythm feel to the melodies but this is a piece of great beauty and innocence building to an emotionally stirring climax Several pieces inhabit the same area "Vergessene Leidenschaft" for one although this is rather more downbeat. Throughout the remaining tracks the orchestral influences become unmistakeable as each score constant changes and never gets in a rut, similar to Optical Image album "Point of no Return" although for my money Robert does more professionally. Check this out if you want to hear some real classy music.

C. Jenkisnon